Schon während der Woche beim Transalpine Run (kurz ‚TAR‘) 2018 war mir klar, dass ich dieses Rennen auf jeden Fall zumindest noch ein weiteres Mal erleben möchte/werde! Diese Woche, die spektakuläre Strecke, die körperliche und mentale Herausforderung und der tägliche Ablauf, ist ganz einfach genau das, was ich unter Urlaub verstehe 😊
So cool und lässig die Woche mit Norbert 2018 war, so eindeutig war seine Aussage bereits während dem TAR, dass dies seine letzte Teilnahme daran sein würde (ausgenommen einer seiner Jungs wolle es einmal wissen 😉) Aber die Suche nach einem Partner war keine Suche – es war sofort klar, dass ich bei einer neuerlichen Teilnahme am TAR mit meinem Laufpartner schlechthin Richard Pirngruber am Start stehen werde. Mit Richard verbindet mich mittlerweile eine über 10 Jahre anhaltende Freundschaft, die aber längst viel mehr ist als eine Lauf- Freundschaft! Kennengelernt habe ich Richard 2008 beim Ötscher Ultra Marathon. Dabei entstand eher aus Zufall ein Gespräch bei dem wir unser erstes großes gemeinsames Laufabenteuer fixierten – unseren Jakobsweglauf!! Dabei liefen wir dann 2009 und 2010 den klassischen „Camino Frances“ von Saint Jean Piet de Port (Frankreich) auf über 800 Kilometern nach Santiago de Compostella. Es war unglaublich lässig! In den darauffolgenden Jahren liefen wir Schulter an Schulter sehr viele Klassiker unserer „erweiterten“ Umgebung. Unter anderem waren wir dabei dreimal beim Chiemgauer100 in Ruhpolding, zweimal bei der Bieler Laufnacht über 100 Kilometer, dem Lavaredo Ultra Trail in Cortina dAmpezzo und nicht zu vergessen 2015 den UTMB!
Das Ziel unserer TAR Teilnahme
ist in wenigen Worten erklärt: Laufen und genießen! Eine schöne Woche erleben zu dürfen, mit dem Ziel DAS ZIEL in Sulden mit einem breiten Grinsen zu erreichen! Ist ja ganz einfach, oder?