Die gemeine Magensäure
Ich bin selbst Betroffener. Es kommt sehr häufig vor, dass ich Sodbrennen habe, manchmal auch Magenschmerzen – besonders nach einem Cola während eines Rennens. Darüber ärgere ich mich besonders, aber das macht es ja nur noch schlimmer.
Sodbrennen ist, wenn Magensäure die Speiseröhre hochsteigt und dort brennt. Häufig wird das gar nicht wahrgenommen. Es passiert auch während des Schlafens und das einzige, das bemerkt wird, ist ein rauher Hals am Morgen.
Hin und wieder ist Sodbrennen harmlos. Meistens ist der Auslöser nur ein falsches Essen oder zuviel Ärger und Stress.
Wird das Sodbrennen zur regelmäßigen Plage, müssen ernste Sachen wie eine Entzündung der Speiseröhre oder der Magenschleimhaut ausgeschlossen werden.
Wenn es dumm läuft, führt das zu einem Magengeschwür. Das wiederum wird aufgrund einer Besiedelung mit dem Helicobacter Pylori Keim in seiner Entstehung häufig begünstigt, man kann es aber mit einer Antibiotikatherapie relativ leicht in den Griff bekommen. Gleiches gilt für die Entzündungen. Der Arzt verschreibt ein Arzneimittel, das die Bildung von Magensäure hemmt. So kann sich die Schleimhaut wieder erholen. Doch leider bleibt das Problem ‚gerne‘ ein lebenslanger Begleiter. Leichte Magenschleimhautentzündungen und Sodbrennen kommen oftmals wieder.
Deshalb ist mein Tipp – leicht gesagt – gesund Essen, Stress und Ärger vermeiden. Also raus in den Wald und Trailrunning – soll ja entspannen!
Ist das Sodbrennen ausnahmsweise wieder da, gibt es in der Apotheke einfache Säurebinder in Form von kleinen Gels oder Tabletten. Diese neutralisieren das Zuviel an Magensäure. Hin und wieder ist das erlaubt. Ein persönlicher Tipp von mir ist auch, etwas weniger Kaffee zu trinken. Dieser reizt die Magenschleimhaut besonders effektiv. Kaffee enthält Säuren, die der Magenschleimhaut nicht gut tun. Besonders viel dieser Säuren enthält billiger Filterkaffee. Es gilt: Lieber hochwertigen Kaffee kaufen und als Espresso genießen. Der ist magenfreundlicher und schmeckt auch besser 😉
Doch was mache ich bei einem Rennen? Dazu muss ich sagen, dass ich sehr empfindlich bin. Ich nehme bereits ein paar Tage vorher einen Säureblocker (ca. 7 Tage lang). Auch esse ich mindestens zwei Stunden vor dem Lauf nichts mehr. Während des Laufs bevorzuge ich die leicht verdaulichen Bananen oder Kartoffeln.
Die vor künstlichen Geschmacksstoffen strotzenden isotonischen Getränke sowie Cola oder Limo lasse ich weg.
Diese Sachen reizen bei empfindlichen Personen den Magen sehr stark. Generell gilt: “Was man verträgt, das muss jeder selbst herausfinden und je leichter verdaulich, umso besser”.
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Erfolg ist weder Glückssache noch Hexerei. Erfolg kann und muss man planen.