Auf den Spuren des K – der Krakauer Rundwanderweg wird zum Skyrun!
Distanz: 57 km, 3400 HM
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Ihr seid der Wahnsinn – so eine coole Sache!!!! – so die ersten Reaktionen. Aber beginnen wir ganz am Anfang: Immer wieder stäßt man auf den Trails in unserer Heimat auf eine Markierung – Ka – . Mal vom Heinrich – Baudisch – Weg hinunter, oder auch auf dem Woadschober. Da haben wir begonnen, ein wenig nachzuforschen und haben erst zu dem Zeitpunkt bermerkt, dass es sich bei dieser Markierung um den sogenannten Krakauer Rundwanderweg handelt.
Non Stop
Eine Runde von 57 Kilometern und 3400 Höhenmetern, vorbei an den wichtigsten touristischen a – Hotspotsa – – gedacht als wanderbares Urlaubsziel in mehreren Tagesetappen für Urlauber in der steirischen Krakau.
Und schon war die Idee da: DAS müssen wir machen! Und zwar sportlich, Non Stop und keinesfalls alleine.
Schnell fanden wir mit Bernd und unserer Rakete Armin zwei gleich – verrücktea – Vägel, die ohne zu zägern sofort Feuer und Flamme für dieses Projekt waren. Eigentlich perfekt: 4 Krakauer 1 Ziel!
Das Ziel, die Heimat zu umrunden, gefile uns allen, ab dem Beschluss gab es für uns kein zurück mehr. Nach einmaliger Terminverschiebung wegen extremem Schlechtwetter war der Tag der Wahrheit gekommen.
Das Wetter war gut, die Sonne lachte und für den Fall von sonstigen Wetterkapriolen waren wir durch unseren Ausrüstungspartner BUFF bestens eingekleidet. Das kann am Berg Gold wert sein.
Zum Glockenschlag
Um 5:30 Uhr, genau beim Glockenschlag der Pfarrkirche Krakaudorf, starteten wir vier in unser großes Vorhaben, unser gemeinsames Projekt. Dabei wurden wir stets von unseren Betreuern begleitet, die zugleich als mobile Labestation und gleichzeitig als Umkleidekabine für uns fungierten. Gleich zu Beginn ging es knapp 1200 Höhenmeter aufwärts.
Singletrails
Vom Trübeck hinüber zum Feldeck, ab dort hinunter zum Etrachsee, ein absolut genialer Singletrail! Es schadet nicht, ein Navigationsgerät dabei zu haben. Frisch gestärkt und umgezogen nach der Labestation beim Etrachsee ging es weiter, immer dem a – Ka – entlang in Richtung Krakauebene hinauf zur Häflalm; anschließend hinunter über den Peter-Moser-Steig ins Rantental und über den Heinrich-Baudisch Weg zur Mäslhütte. Zu dem Zeitpunkt gab es bereits das ein oder andere Körperliche Tief zu überstehen, aber mit unserem unglaublich genialem Team-Spirit waren diese schnell wieder passé! nächstes Ziel: Grazerhütte – über den alten Jagersteig, auch Touristensteig genannt. Keiner von uns vier hatte diesen Weg zuvor jemals gemacht und wir wussten nicht, ob wir dort überhaupt hinauf kämen. Uneinig auch die Aussagen derer, welche wir im Vorfeld gefragt hatten, aber es machte uns nichts aus, genau dadurch wurde dieses Projekt so interessant.
Im Endeffekt war es ein unglaublicher Trail entlang der Preberflanke, sozusagen die Schlüsselstelle der Tour.
Ab nach Hause
Von dort an ging es nur noch nach Hause! 🙂 Das war unsere Motivation für die letzten 20 Kilometer. Die feinsten Trails auf dem Woadschober warteten nun auf uns, noch Fragen? Eine der wohl schönsten Stellen in unserer Heimat ließen die kleinen Strapazen zu diesem Zeitpunkt nicht so schlimm erscheinen. überglücklich konnten wir nach 9:30 h unseren Startpunkt in Krakaudorf wieder erreichen. Es war einfach a – lässiga – , wie wir uns gegenseitig den ganzen Tag gepusht haben und so unser Projekt – Grogga-Runa – durchgezogen haben.
Wir sagen DANKE, und eines wissen wir auch: da gibt es noch viele Varianten zu machen!
Armin Häfl
& the running twins
Mehr Infos zur steirischen Krakau: www.krakau.at
