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Fanta5 beim Hochkönigman – Tina Multhaupt

by Sigrid Eder
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Tina, wann hast du zum ersten Mal vom Hochkönigman und den Fanta5 gehört? 

Ich habe 2017 überhaupt das erste Mal etwas von Trailrunning gehört. Ich wohne seit 2014 in München und war davor ausschließlich auf (Stadt-) Marathonstrecken zu finden. Anfang 2017 habe ich die „richtigen“ Leute kennengelernt und den Namen Hochkönig das erste Mal gehört.

Warst du dort schon einmal am Start? Wenn ja, auf welcher Strecke? 

Ich habe mich direkt dann 2017 für den Speedtrail angemeldet und auch gelaufen, allerdings an kompletter Selbstüberschätzung leidend. Wer Marathon läuft, schafft doch ein paar Höhenmeter dachte ich?! Weit gefehlt:) Gelitten habe ich wie noch nie aber damit fing die Bergliebe an.

Wie war der Einstieg ins Training?

Coronabedingt gab es „nur“ ein virtuelles Kick off, leider auch ohne Laktattest. Ein persönliches Treffen wäre natürlich schöner gewesen aber wir hatten dennoch einen tollen Start.Mir fiel der Einstieg recht leicht weil ich bis Ende 2020 aufgrund fehlender Wettkämpfe „KM-Sammler“ war und sowieso schon relativ viel gelaufen bin. Aber ganz gemütlich in meinem Wohlfühltempo und wann immer mir danach war. Ich habe mich auf den Plan gefreut und war gespannt.

Was erwartest du dir vom Rennen? 

Ich habe den Hochkönigman als atemberaubendes Erlebnis in Erinnerung und erwarte (oder erhoffe) dass ich ihn diesmal sogar noch ein bisschen mehr genießen kann, weil ich gut vorbereitet sein werde und genau weiß was auf mich zukommt. Ich freue mich darauf meinen persönlichen Fortschritt zu sehen und natürlich auch zu feiern.

Was war für dich bis jetzt die größte Umstellung und/oder Herausforderung beim Trainingsplan? 

Ich bin ein absoluter Early Bird der morgens läuft. Die Trainingsläufe werden länger und entsprechend die Nächte kürzer um dennoch pünktlich am Arbeitsplatz zu sein.Herausfordernd ist aber auch sich genauso an den Plan zu halten und in gewisser Weise seinen Alltag und andere Freizeitplanung darauf abzustimmen. 

Was bedeutet für dich Trailrunning? 

Für mich bedeutet es die Freiheit die Zeit für einen Moment stillstehen zu lassen und am Abend immer mit diesem „heute war ein guter Tag“ – Lächeln ins Bett zu gehen. Trailrunning ist ein unbezahlbarer Luxus für mich den ich wertschätze und jedem von Herzen gönne.

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