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DYNAFIT wird neuer Titelsponsor des Transalpine Run

by Sigrid Eder
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Der legendäre Transalpine Run freut sich über einen neuen Titelsponsor. DYNAFIT, einer der führenden Anbieter im Trailrun-Bereich, wird den spektakulärsten Etappenlauf über die Alpen in den kommenden fünf Jahren als Titelsponsor unterstützen. „DYNAFIT und der Transalpine Run – das passt einfach perfekt zusammen. Wir stehen als Marke für leichte und funktionale Ausrüstung, mit der man am Berg seine Bestleistungen abrufen kann“, erklärte Alexander Nehls, International Marketing Director bei DYNAFIT. Die neue Partnerschaft gilt als starkes Aufbruch-Signal, denn bis zum großen TAR-Finale im Jahr 2024 am Gardasee wartet auf die weltweite Trailrun-Szene jedes Jahr eine spektakuläre Neuerung. „Deshalb freuen wir uns besonders, mit DYNAFIT einen leidenschaftlichen Partner für die kommenden fünf Jahre an unserer Seite zu haben. Wir haben noch Großes vor. Bereits 2020 beschreiten wir auf der Ostroute völlig neue Trails. Das wird extrem spannend“, sagte Heinrich Albrecht, Geschäftsführer der PLAN B event company GmbH.

Der TAR setzt seit seiner Premiere im Jahr 2005 Maßstäbe in allen Bereichen, begeisterte bisher rund 10.000 Athleten und Athletinnen aus aller Welt, die einmal im Jahr in den Alpen das große Abenteuer, die Herausforderung Alpenüberquerung in acht Tagen in Zweier-Teams suchen. Längst sind die Teilnehmerinnen zu einer großen Familie zusammengewachsen, die sich einmal im Jahr trifft, um ihren großen Traum zu leben. Am 29. August 2020 startet der TAR zum 16. Mal und zum ersten Mal als DYNAFIT Transalpine Run. Die Marke mit dem Schneeleoparden und der TAR beschreiten gemeinsam neue Wege. Die maximal 600 Athleten in 300 Zweierteams starten in Garmisch-Partenkirchen und haben bis zum Zielort nach Vals Gitschberg/Jochtal in acht Tagen 255 Kilometer mit 16.500 Höhenmeter im Anstieg und 15.250 Höhenmetern im Abstieg vor der Brust. Eine Herausforderung, der nur erfahrene Läuferinnen mit Durchhaltevermögen gewachsen sind und deren Ausrüstung auf höchstem Niveau mitspielt. DYNAFIT ist dem Transalpine Run seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Der Bergausdauerspezialist mit Sitz in Aschheim bei München verstärkt sein Engagement und wird als neuer Namensgeber und Hauptpartner des legendären Events bereits im Vorfeld einige Überraschungen für die Teilnehmer*innen bereithalten. Außerdem wird DYNAFIT im Rahmen seiner beliebten Mountopia-Kampagne ab Juni 2020 einen exklusiven Startplatz für den TAR verlosen. Die Gewinner werden von DYNAFIT-Athleten und -Experten bei ihrer Vorbereitung unterstützt und von Kopf bis Fuß mit der neuesten Trailrunnig-Ausrüstung von DYNAFIT ausgestattet. „Ausdauer, Dauerhaltevermögen und Geschwindigkeit sind Teil unserer DNA und das sind genau die Zutaten, die man braucht, um beim TAR bestehen zu können. Der Lauf ist anspruchsvoll und mitunter eine ziemliche Schinderei – aber genau das ist es auch, was uns als Athleten anspornt und motiviert“, begründet Alexander Nehls die Zusammenarbeit zwischen DYNAFIT und dem TAR.

2024 soll Schluss sein

mit der weltweit bekanntesten Alpenüberquerung für Zweier-Teams. Die Pläne für die nächsten fünf Jahre haben es in sich. Bis zum 20-jährigen Bestehen ist geplant, jedes Jahr eine neue Route zu laufen. „Das ist zwar ein wenig verrückt, eine neue Route ist wirklich extrem schwer auf die Beine zu stellen und eine riesige Herausforderung, aber natürlich auch spannend. Wir werden 2020 zwar wieder in Garmisch Partenkirchen starten, aber mit vier ganz neuen Etappen zum ersten Mal Richtung Osten über den Stubaier Gletscher zum Ziel nach Vals Gitschberg im wunderschönen Jochtal laufen“, freut sich TAR-Chef Heinrich Albrecht über die neuen Trails.

Definitiv zum allerletzten Mal werden die ersten vier Etappen von Garmisch-Partenkirchen nach Sölden mit der spektakulären Gletscher-Querung unter die Trailrunning-Schuhe genommen. Nicht nur für Traditionalisten ein Grund 2020 dabei zu sein, auch für TAR-Neulinge. Gilt die Etappe von Mandarfen im Pitztal über den 3.000 m hohen Rettenbachgletscher nach Sölden doch als eine der spektakulärsten überhaupt. „Ab Sölden werden wir dann eine neue, sehr interessante alpine Strecke haben. Eben eine echte TAR-Strecke. Wir laufen über die Stubaier Gletscherregion nach Südtirol, über das Pfitschertal ins Pustertal und weiter nach Vals Gitschberg. Die Strecke ist anspruchsvoll und wunderschön. Ein absolutes Highlight“, freut sich Streckenchef Martin Hafenmair auf die 2020er-Strecke.


In den Alpen neue Trails und die dazu passenden Etappenorte zu finden, stellt alle Beteiligten vor einer riesigen Herausforderung. Doch das grobe Konzept steht bereits, die Gespräche laufen auf Hochtouren. Hier ein kleiner Ausblick auf die Planungen. 2021 ist wieder die sogenannte Westroute dran, aber mit Ziel im italienischen Livigno. 2022 geht es von Ruhpolding nach Sexten, allerdings auf einer gänzlich anderen Route als in früheren Jahren. 2023 ist der Entwurf, vom Allgäu nach Naturns zu laufen, ehe es zum 20-Jährigen und zum Abschluss des TAR bis an den Gardasee geht. Es soll ein krönender Abschluss werden, der allen Teilnehmern*innen ein unvergessliches und einzigartiges Erlebnis bietet. So viel steht schon fest: Es wird lang und hart.

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