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Der OMM Alps in Lenzerheide

von Sigrid Eder

Herrliche Ausblicke auf fast 3.000 m Höhe, Lauf- und Wanderspaß in der Bergwelt der Schweizer Alpen und ein Overnight Camp vor beeindruckender Kulisse – das war unser OMM Alps in Lenzerheide am 31. August und 1. September.

Die Berge erleben – das ist OMM Alps!

Es ist der Samstag, 31. August. Mitten in den Schweizer Bergen, unter dem Sternenhimmel, kurz vor dem Morgengrauen: Eine Gruppe von Alphornbläsern spielt. Nach und nach kriechen verschlafene, aber neugierige Berg- und Lauffreunde aus ihren Zelten. Wir befinden uns im Overnight Camp des OMM Alps 2019,  wo rund 200 „Bergsüchtige“ ihr Lager aufgeschlagen hatten. Den Tag hatten sie damit verbracht, auf verschiedenen Routen rund um Lenzerheide nach verteilten Checkpoints zu suchen. Dieser unerwartete Weckruf war ein Start in einen weiteren Tag voller Abenteuer und in das Finale des Kult-Events.

Sonnenschein, Hagelsturm und Schnee – spannende Bedingungen am Berg

Zu Beginn des ersten Renntages wartete eine Überraschung auf die Teilnehmer: Die ersten Höhenmeter mussten nicht selbst bewältigt werden, sondern es ging mit der Gondel auf fast 3.000 m Höhe zur Bergstation des Rothorn – sehr zur Begeisterung der Teilnehmer.
„Das war ein perfekter Start in das Abenteuer“, stellte ein Team fest, das bereits in den letzten zwei OMM Alps Events mit dabei waren. „Im Vergleich zu den Vorjahren war das Gelände recht anders. Oberhalb der Baumgrenze laufen, navigieren, schlafen – das ist schon etwas Besonderes!“
Am Nachmittag kamen die ersten Teams in das Overnight Camp. Manche schafften es noch, bevor das Wetter umschlug: Plötzlich machte ein Sturm mit Hagel, Regen, Gewitter und in den höheren Lagen sogar Schnee den Teams den Weg schwerer.

Ab in’s Ziel

Am Sonntag ging das Abenteuer dann weiter bis zum Ziel in Lenzerheide. „Das ist ein tolles Format“, finden zwei Teilnehmerinnen, die zum ersten Mal am OMM Alps teilnahmen. „Die Atmosphäre ist sehr entspannt und freundlich, das kennen wir von wenigen anderen Events. Besonders spannend fanden wir auch das Planen der Route – hier sind nicht nur die Beine, sondern auch der Kopf gefragt!“

Punkt für Punkt: Wie funktioniert der OMM?

Die Grundidee des OMM ist so einfach wie fesselnd: Die Leidenschaft für die Berge leben und weitergeben. Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten für das „wie“. Ganz nach Ambitionen, Erfahrung und persönlichen Vorlieben können die OMM Teilnehmer ihr Wettkampfformat aussuchen.


Einige Regeln gelten aber für alle:

Alleine ist beim OMM keiner, denn man ist immer zu zweit unterwegs. Am Start bekommen die Teams ihre Laufkarten, die ihnen auf dem Weg zum Zwischenziel des ersten Tages (dem Overnight Camp) und zurück ins Ziel ein treuer Begleiter werden. Finden sie die unterwegs versteckten Checkpoints, gibt es Punkte für die Endwertung. Wählen kann man zwischen der Zeitwertung mit festgelegter Abfolge der Punkte („Der Schnellste gewinnt!“) und der Punktewertung. Bei letzterer entscheiden die Teilnehmer völlig frei, welche Checkpoints sie anlaufen und auslassen. Vorgegeben ist für jeden Tag eine maximale Laufzeit. Die Teams nehmen alles, was für die zwei Tage in den Bergen nötig ist, selbst mit. Für die Sicherheit der Teilnehmer schreibt OMM die Ausrüstungsgegenstände vor, die auf keinen Fall fehlen dürfen.

Jetzt anmelden und für einen Frühbucherpreis den Platz für 2020 sichern!

Bereits jetzt ist die Anmeldung für den OMM Alps 2020 möglich. Am 1. und 2. August kehrt das Berg-Spektakel zurück an den malerischen Achensee in Österreich. Teams können jetzt vom Frühbucherrabatt profitieren und sich unter http://www.theomm.de/omm-alps anmelden.

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