Südtirol Ultra Skyrace: Neue Strecke soll Athleten ans Trail-Laufen heranführen
Bei der 6. Ausgabe des Südtirol Ultra Skyrace (27. bis 29. Juli 2018) wird es eine große Neuerung geben. Zusätzlich zur Originalstrecke (121 km/7554 Höhenmeter), dem Südtirol Skyrace (69 km/3930 hm) und dem Südtirol Sky Marathon (42,2/2863) wird es eine vierte Distanz geben. Mit 27 Kilometern und 1067 Höhenmetern ist es die ideale Strecke für alle Athleten, die sich an den Trail-Sport heranwagen möchten.
Die Strecke
Der Start zum Südtirol Sky Trail, wie die neue Strecke heißen wird, erfolgt im Dorfzentrum von Sarnthein. Nach dem Aufstieg zum Auener Joch, bzw. den Stoanernen Mandln, geht es über den Salten und Jenesien wieder hinab zum Ziel auf den Talferwiesen in Bozen. – Der neue Abschnitt ist technisch einfach. Die meisten der 1067 Höhenmeter sind auf den ersten Kilometern zurückzulegen, wenn die Teilnehmer noch frisch sind. Sobald sie das Hochplateau erreichen, geht es relativ flach über den Salten bis nach Jenesien. Dort wartet zum Abschluss noch der knackige Abstieg über Rafenstein nach Bozen auf die Trailläufera – , verriet Josef Günther Mair, OK-Chef des Südtirol Ultra Skyrace, am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz im Hotel Stiegl in Bozen.
Mit dieser vierten Strecke, die beim 6. Südtirol Ultra Skyrace vom 27. bis zum 29. Juli 2018 ins Programm aufgenommen wird, schließt sich ein Kreis. Nun ist beim Berglauf in den Sarntaler Alpen für jeden Geschmack etwas dabei. – Der Anfänger tastet sich auf der neuen 27-Kilometer-Strecke ans Trail-Laufen heran. In den Folgejahren kann er sich über die Marathon-Distanz und das 69 km lange Skyrace an den Ultralauf und somit die königsdistanz von 121 Kilometern herantasten. Auch die technischen Schwierigkeiten nehmen von Streckenlänge zu Streckenlänge zu. Besonders freut es mich, dass wir 2018 in Sarnthein einen Start haben werden. Es unterstreicht die Wichtigkeit von Sarnthein für das Südtirol Ultra Skyrace. Außerdem ist die Stimmung im Dorfzentrum immer grandios a – , strahlte Mair.
Die Südtiroler Sporthilfe wird Partner des Südtirol Ultra Skyrace
Im Rahmen des Südtirol Sky Trails wird es übrigens auch zu einer Kooperation mit der Südtiroler Sporthilfe kommen. Denn für jeden Teilnehmer auf der neuen Kurzstrecke wird der Veranstalter einen Beitrag von 10 Euro an die Südtiroler Sporthilfe spenden. – Auch wir möchten unsere heimische Sporthilfe unterstützen, die bei der Färderung junger Athleten eine sehr wichtige Rolle spielt. Ich hoffe, dass auch dieser Faktor ein Grund sein wird, um sich für den Südtirol Sky Trail einzuschreiben. Und vielleicht ist es ja auch für den einen oder anderen von der Sporthilfe unterstützten Athleten Ansporn, sich im Trail-Lauf zu versuchena – , erklärte Josef Günther Mair.
– Ich bin sehr glücklich über diese neue Partnerschaft und wünsche mir – sowohl für die Veranstalter, als auch für uns – dass viele, viele Athletinnen und Athleten am Südtirol Sky Trail teilnehmen. Ich habe den größten Respekt vor der Leistung, welche diese Sportlerinnen und Sportler erbringen. für uns als Südtiroler Sporthilfe sind solche Initiativen enorm wichtig. Nicht nur um Färdergelder für unsere Nachwuchshoffnungen zu akquirieren, sondern auch um ein Band zwischen den Sportevents, den gefärderten Athleten und der Südtiroler Sporthilfe herzustellena – , sagte Sporthilfe-Präsident Giovanni Podini im Rahmen der Pressekonferenz.
Jetzt anmelden und vom günstigen Nenngeld profitieren!
Bereits seit einer knappen Woche, seit dem 1. September, kann man sich auf der Webseite von Datasport für das Südtirol Ultra Skyrace 2018 anmelden. Bis zum 31. Dezember kostet die Einschreibung für das Südtirol Ultra Skyrace 130 Euro. für das Südtirol Skyrace sind 80 Euro zu berappen, für den Südtirol Sky Marathon 50 Euro. Die Anmeldung für den Südtirol Sky Trail kostet hingegen 35 Euro – wovon 10 Euro pro Teilnehmer an die Sporthilfe gehen.
Streckenprofil Südtirol Sky Trail (27 km – 1067 Höhenmeter/D+)
Weitere Informationen zum Südtirol Ultra Skyrace:
www.suedtirol-ultraskyrace.it
Bilder: Südtirol Ultra Skyrace / Harald Wisthaler (Startfoto)