Wir haben nachgefragt: Was habt ihr die letzten 1, 2 Monate gemacht und wie habt ihr euch persönlich entwickelt?
Johanna Pührer
Die Trainingswochen vergehen wie im Flug. Aber nicht nur die Zeit vergeht immer schneller, auch gewinne ich zunehmend an Geschwindigkeit, vor allem was das Bergauf-Laufen betrifft. Vor zwei Monaten war es noch ein Ding der Unmöglichkeit für mich, längere Zeit bergauf wirklich durchzulaufen. Ich konnte mit einer hohen Herzfrequenz kaum umgehen. Die Bergintervalle und Pulsvorgaben waren zu Beginn eine echte Qual und ich war ein paar mal am Zweifeln, ob mein Körper und Herzkreislaufsystem für diesen Sport geeignet sind. Aaaaaber ich hab durchgebissen und nicht locker gelassen. Genauso wenig wie Bjak, der Woche für Woche die Bergauf-Intensitätsschrauben angezogen hat und mich ermutigt hat dran zu bleiben.
Mittlerweile schreckt es mich kein Stück mehr, wenn ich eine Trainingseinheit mit einer 40 Minuten Bergauf-Passage am Trainingsplan sehe. Ich kann mit hoher Herzfrequenz trainieren ohne frühzeitig pausieren zu müssen. Aussage meines Freundes, der mich geduldiger Weise oft bei Trainingseinheiten begleitet: „Du atmest jetzt gar nicht mehr wie eine Mickey Mouse“ 🤣
Es macht echt Spaß! Momentan gönne ich mir gerade eine Erholungsphase. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hochkönigman auf September verschoben wird, ist hoch und ich habe ein wenig mit meiner Lendenwirbelsäule zu tun. Aber auch hier hat Thomas die richtigen Einheiten und Übungen für mich parat, um das Level halten zu können. Ob Juni oder September…ich werde bereit sein 😎💪
Ganz liebe Grüße vom Schneebergland!