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Die SALOMON 4 TRAILS starten ihr Comeback am 10. Juli

by Sigrid Eder
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Die Pause ist beendet. Vier Jahre nach der fünften Auflage im Juni 2015 feiern die SALOMON 4 TRAILS ihr Comeback. Am Mittwoch, 10. Juli, geht’s los in Seefeld/Tirol. Über die Etappenorte Leutasch, Wildermieming, Nassereith führt die Strecke nach Imst, wo am Samstag, 13. Juli, das große Finale stattfindet. Neu bei den SALOMON 4 TRAILS ist das Konzept mit kürzeren Etappen. Erstmals sind auch Wanderer mit am Start. Geblieben ist die Faszination, die dieses Event vom ersten Tag an auf den Trailrun-Sport ausübte. Mehr als 500 Trailrunner*innen sind beim Comeback über 95,9 Kilometer und 5.738 HM dabei. Auf sie warten vier Tage lang tolle Trails in hochalpiner Lage und eine einzigartige Atmosphäre am Start und Ziel sowie bei den Abendveranstaltungen.

Mit dem neuen Konzept und den kürzeren Etappen gelten die SALOMON 4 TRAILS als idealer Einstieg in die Welt der Etappenläufe. Perfekt für Anfänger, die in Zukunft größere Ambitionen verfolgen. Perfekt aber auch für Athleten*innen, die lieber kurze Distanzen mit einem hohen Tempo bevorzugen, dabei aber nicht auf alpine Trails verzichten möchten. So zum Beispiel der Stuttgarter Matthias Baur, zuletzt auf Rang 6 beim SALOMON Zugspitz Ultratrail powered by LEDLENSER in Grainau. Zusammen mit seinem Bruder Marcus führt er das Feld der Herren an und trifft dabei auf Konkurrenten wie Peter Fankhauser, Martin Mattle, Stephan Tassani-Prell und den ehrgeizigen Lukas Sörgel.

Richtig spannend wird’s auch bei den Frauen. Die hochtalentierte Ida-Sophie Hegemann aus Duderstadt gewann 2018 beim Zugspitz Ultratrail den Basetrail XL. Die erst 21-jährige Salomon-Athletin hat innerhalb kürzester Zeit den Sprung von der Bahn und der Straße auf die Trails erfolgreich gemeistert. Ihre stärkste Konkurrentin dürfte die Österreicherin Anita Eckerstorfer sein, die zuletzt beim Schwarzach Trail Salzburger Land triumphierte.

Am Mittwoch, 10. Juli, fällt um 8.55 Uhr der Startschuss in Seefeld. Danach sind 25,40 Kilometer und 1.557 HM bis nach Leutasch zu bewältigen. Die ersten Athleten*innen werden um 11.15 Uhr im Ziel erwartet, die letzten um 15.30 Uhr. Von der 1.200 m hoch gelegenen Olympiaregion Seefeld führt die Strecke zunächst zum Skigebiet Rosshütte, dann weiter zum 2.060 m gelegenen Seefelder Joch. Über den Hohen Stich (1.502 m) führt der Weg hinunter nach Leutasch.

Auf der zweiten Etappe (Start 9 Uhr) führt die Strecke von Leutasch nach Wildermieming. Auf den 22,9 Kilometern mit 1.534 HM wird der höchste Punkt der SALOMON 4 TRAILS passiert. Im Wettersteingebirge geht es entlang des Ganghofer-Weges zur Gaistalalm, dann hinauf zur Niederen Munde (2.059m) und weiter zur Hohen Munde (2.662m), dem höchsten Punkt der vier Tage. Über den Hintereggensteig führen die Trails an der Neuen Alplhütte vorbei und auf panoramareichen Wegen bis ins Ziel nach Wildermieming, wo um 11.20 Uhr die ersten Läufer*innen erwartet werden.

Auf dem Programm der dritten Etappe von Wildermieming (Start 9 Uhr) nach Nassereith sind 23,9 Kilometer und 1.545 HM zu bewältigen. Und dabei warten drei spannende Joch-Überquerungen.

Durch die Stöttlreise führt die Strecke hinauf zum Stöttltörl (2.036m) und anschließend zum Hölltörl (2.163m). Darauf folgt eine lange Traverse zum Marienbergjoch (1.789m). Die nächsten Punkte heißen Marienbergalm und der Aussichtspunkt Adlerhorst, ehe es in steilen Kehren hinunter nach Nassereith geht. Die ersten Läufer*innen dürften um 11.25 im Ziel ankommen.

Die vierte und letzte Etappe von Nassereith (Start 9 Uhr) nach Imst bietet nochmal traumhafte Trails über 23,7 Kilometer und 1.377 HM. Zunächst über den Starkenberger Panoramaweg hinauf zum Sinnesgatter unterhalb der Alpeilspitze und weiter zur Walfahrtskirche Sinnesbrunn. Anschließend geht’s talwärts durch einzigartige Lärchenwälder nach Obtarrenz, durch die Salveesenklamm und wieder hinauf nach Teilwiesen. Vorbei an Schloss Starkenberg geht es direkt nach Imst, wo um 11.35 Uhr die Athleten*innen mitten im Zentrum erwartet werden. Am Abend geht hier auch die große Finisher-Party mit allen Athleten*innen über die Bühne.

Für die Wanderer ist das Programm identisch. Sie gehen gemeinsam mit den Trailrunnern*innen auf die Strecke, erleben morgens und am Nachmittag die tolle Atmosphäre am Start und im Ziel, kommen dabei aber in denselben Genuss des Strecken-Services wie ihre etwas schnelleren Mitstreiter aus der Trailrun-Fraktion. Die SALOMON 4 TRAILS für Wanderer haben ihren ganz eigenen Charakter. Alles ist etwas genussvoller, etwas ruhiger, ohne Zeitdruck. Der Weg zum nächsten Etappenort ist das Ziel.

Pressemeldung

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